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Erleben Sie den Wechsel der Jahreszeiten anhand der Entwicklungsstadien der erzgebirgischen Flora. Lernen Sie wild wachsende Pflanzen in ihren natürlichen Standorten, in romantischer Landschaft näher kennen.






















Ausgehend vom Wahrzeichen Wolkensteins, der Burg-Schloss-Anlage, werden wir ruhige Gassen aufsuchen, durch ein mittelalterliches Stadttor zum Hag laufen und nebenbei Blicke in die Erzgebirgslandschaft genießen. Sie werden sich geborgen fühlen in einer der ältesten und kleinsten Bergstädte des Erzgebirges. Man sagt, Wolkenstein sei so klein und gemütlich, dass man vom Schlossplatz zum Markt wie von einer Stube in die andere geht … 





















In landschaftlich schöner und klimatisch geschützter Lage sprudelt die wärmste Thermalheilquelle Sachsens. Bereits im Mittelalter wurde dieser Schatz der Natur entdeckt. Die wechselvolle Geschichte der Quellnutzung bis zum Entstehen des heutigen Kur- und Gesundheitszentrums Warmbad Wolkenstein wird anhand der vorhandenen Gebäudesubstanz und vergleichendem Bildmaterial veranschaulicht. Zudem erkennen wir auch die Notwendigkeit des Schutzes der Quelle.









































Direkt am Schlossfelsen steigen wir durch die Wolfsschlucht hinab ins Zschopautal. Anstehender Fels, aber auch vom Menschen bewegte Steine begegnen uns auf dieser Wanderung in vielfältigen Formen. Zusammenhänge zur Besiedlung des Erzgebirges und zum einst wichtigsten Wirtschaftszweig, dem Bergbau, werden aufgezeigt.





















Unsere Wanderroute ist geprägt von einem Wechsel zwischen Wald, Offenland und kleinen Siedlungen. Verschiedene Waldformen an den Hängen des Zschopau- und Heidelbachtales lassen Umwandlungsprozesse der Forstwirtschaft erkennen. Es werden Besonderheiten der Nutzung des Rohstoffes Holz im Erzgebirge in Vergangenheit und Gegenwart betrachtet. Vielleicht begegnet uns ja auch das eine oder andere Wald bewohnende Tier … 





















Das Zschopautal ohne Eisenbahn – für uns heute kaum vorstellbar. Die Strecke schmiegt sich gemeinsam mit Fluss und Straße in die Landschaft. Brücken und Felsdurchbrüche gehören zu den „bahnbrechenden“ Neuerungen, die unsere Vorfahren vor fast 150 Jahren mit unterschiedlichen Gefühlen aufgenommen haben… Die Stadt besitzt heute 2 Haltestellen der Erzgebirgsbahn: Bahnhof Wolkenstein auf Schönbrunner Flur mit denkmalgeschützter Bahnsteigumhausung und Haltepunkt Floßplatz.









































Bereits auf dem Marktplatz finden wir ein attraktives Denkmal der Verkehrsgeschichte -die restaurierte Postdistanzsäule aus der Zeit Augusts des Starken. Auch in der Umgebung der Stadt verweisen viele Zeugen auf die Bedeutung der verkehrsmäßigen Erschließung für die Entwicklung der Region über Jahrhunderte hinweg. Wir beobachten, dass sich besonders im Gebirge Verkehrswege den natürlichen Gegebenheiten, wie Landschaft und Klima, anpassen müssen. Oft harmonieren diese eindrucksvoll mit der Natur. Wir treffen auf mächtige Steinbrücken, Wege mit Packlager, Straßen und Eisenbahnschienen, sehen den Fluss als Transportbahn zum Flößen des Holzes und erkennen, dass auch in früheren Zeiten bereits Transportunternehmen miteinander konkurrierten.









































Als Wilderer 1795 steckbrieflich gesucht – zum Volkshelden erkoren. Von tiefem Rechtssinn geprägt – aber zu arm, um Gerechtigkeit zu erfahren. Seine Unterschrift waren drei Kreuze. Vielleicht konnte er ein wenig lesen - die Zusammenhänge großer Umwälzungen seiner Lebenszeit zu verstehen, vermochte er jedoch nicht. Wir aber wollen versuchen, ihn und seine Denkweise zu erfassen. So oder so ähnlich, hier oder ein Stückchen weiter hat sich manch seltsames Abenteuer mit unserem Stülpner, Karl ereignet. 









































Vom Stadtzentrum Wolkenstein führt der ehemalige Delinquentensteig außerhalb der Stadtmauer zu einer Anhöhe, wo einst weithin sichtbar der Galgen stand. Wie mögen unsere Vorfahren diese abschreckende Wirkung empfunden haben? Viele Bergleute benutzten diesen Weg als Teil des Marktsteiges, um zu ihren Gruben im „Himmelreich“ zu gelangen. Hier und auf dem weiteren Weg über Warmbad nach Wolkenstein finden wir zahlreiche Relikte früherer Bergbautätigkeit vor.









































Wir wandern vom Stadtzentrum Wolkenstein in ein schönes Seitental der Zschopau und begleiten den Bach von seiner Mündung bis zum Oberlauf. Anhand von Sachzeugen früherer Bergbautätigkeit wird vermittelt, dass Wasser wie in allen Bereichen des Lebens, auch für den Bergbau eine entscheidende Rolle spielt. Als Rückweg können wir einen Höhenweg mit guten Aussichten nutzen. Bevor wir wieder das Stadtzentrum Wolkenstein erreichen, durchqueren wir nochmals das Zschopautal. 









































Großpyramiden auf zentralen Plätzen der erzgebirgischen Städte und Dörfer sind ausnahmslos Unikate. Sie weisen auf Besonderheiten des jeweiligen Ortes hin und sind der Stolz der Erbauer und Einwohner. Die Entwicklung der Erzgebirgspyramide, des Schwibbogens und anderer Volkskunsterzeugnisse wird erläutert. Wir sprechen auch über traditionelles Weihnachtsbrauchtum der Region. Zwischen den einzelnen Ortsteilen Wolkensteins wandern wir auf Nebenstraßen und Feldwegen in reizvoller Erzgebirgslandschaft.





















Im Wolkensteiner Felsengebiet erheben sich zu beiden Seiten der Zschopau idyllische Gneisfelsen, die wir meist in steilen kurzen An- und Abstiegen passieren. Der Weg führt sowohl in das beliebte Klettergebiet Wolkensteiner Schweiz als auch zu weniger bekannten Felsgebilden. Obwohl die Strecke überwiegend alpinen Charakter trägt, werden wir auf einigen flachen Abschnitten und natürlich an den Aussichtspunkten mit großartigen Talblicken genügend Gelegenheit zum Verschnaufen finden.


Kosten und Termine nach Vereinbarung